“Die Rinder sind unsere Kinder”
Juliane Thiele ist erfolgreiche Landwirtin und Chefin eines mehrköpfigen Teams. Doch im Privatleben musste sie dafür immer wieder zurückstecken.
Frauen sind in Sachen Ökolandbau wichtige Ansprechpartnerinnen. In vielen Fällen sind sie es, die den Impuls für eine Umstellung des heimischen Betriebs auf Bio geben. Weiblichkeit, Sichtbarkeit, Wirksamkeit, Freiheit von Landwirtinnen – zu diesen Aspekten lassen wir unsere Biokreis-Frauen zu Wort kommen.
Juliane Thiele ist erfolgreiche Landwirtin und Chefin eines mehrköpfigen Teams. Doch im Privatleben musste sie dafür immer wieder zurückstecken.
Christa Schlögel hat das Konzept ihres Betriebs darauf ausgelegt, ihn alleine zu leiten.
Ökoschule-Absolventin Pola Cleopatra Krenkel ist gelernte
Landwirtin, Partnerin eines Hofnachfolgers und steht für eine Generation von selbstbewussten Frauen, die sichtbar, bezahlt und abgesichert sein wollen.
Über drei Jahre hinweg wurden Landwirtinnen hinsichtlich ihrer Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen befragt. Im Interview erklärt Janna Luisa Pieper, welchen besonderen Risiken sie ausgesetzt sind.
Biokreis-Bäuerin Steffi Bichlmair hat in einen klassischen Milchviehbetrieb samt Alm, Streuobstwiesen und Hofladen eingeheiratet. Sie ist auf dem Herrnbauernhof Bäuerin mit Leib und Seele – aber nicht auf dem Papier.
Lasst auch Eure Gedanken und Erfahrungen sichtbar werden und andere daran teilhaben. – Postet Eure Kommentare hier!
Lediglich zwei Frauen zählt der Biokreis bundesweit zu seinem Beratungsteam. Katharina Loibl ist eine von ihnen.
Nur jeder zehnte Hof wird von einer Frau geführt. Doch ein entsprechendes Gesetz existiert nur noch in den Köpfen.
Verena Becker ist Betriebsleiterin, Biokreis-Beraterin und Geschäftsführerin des Erzeugerring NRW und Niedersachsen.
Biokreis-Imkereiberater Eddie Obika hat auf seinem Betrieb in München-Feldmoching das Management der Stadtimkerei perfektioniert.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Imkerei werden in den letzten Jahren immer deutlicher, besonders bei den Extremen. Doch für die Gesundheit der Bienen im Klimawandel spielen auch Parasiten eine Rolle.
Die Welt der Bienen ist im Wandel. Milde Winter und heiße Sommer gehören mittlerweile zur neuen Normalität. Möglichkeiten für den Ertragsausgleich in heißen Zeiten.
Initiatorin Agnes Becker und Christian Hierneis vom Bund Naturschutz halten das bayerische Volksbegehren grundsätzlich für erfolgreich, aber unzureichend umgesetzt.
Dr. Marina Meixner über die Gefahr von Wetterextremen für Bienen und welche neuen Wege Imker:innen nun gehen sollten.
Josef Wirkert betreibt die Biokreis-Imkerei Woidwerk und weiß um die Herausforderungen für Land-Honigbienen in Zeiten des Klimawandels.
Für viele Landwirt:innen widersprechen Bäume auf dem Acker allem, was sie bisher gehört haben. Doch angesichts aktueller Herausforderungen wird das traditionelle System aus alten Zeiten – das Ackern unter Bäumen – unter dem Fachbegriff „Agroforstwirtschaft“ neu entdeckt. Besonders im Ökolandbau, wo ohnehin eine extensive Bewirtschaftung stattfindet, scheint dieses neue und alte Konzept interessant zu sein.
Mit dem gezielten Pflanzen von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen bildet Agroforst eine einfache, aber effiziente Lösung, um unkalkulierbare Wetterereignisse zu mildern.
Bürokratie, Abstandsregeln und Negativliste stellen aktuell Hemmnisse für die Förderung dar.
Herbert Pickel hat über Jahre eine genaue Vorstellung von einem Agroforst-Konzept auf seinem Betrieb entwickelt. Jetzt will er endlich in die Gänge kommen.
Mit Pappelreihen sollen die Kulturen auf einem Acker künftig vor Wind geschützt werden. Ein Versuchsprojekt auf dem Biokreis-Betrieb von Dirk Barthel.
Auf dem Gut Kremershof hat man mit Pappelpflanzung den Einstieg in die Agroforstwirtschaft begonnen.
Streuobstwiesen haben nicht nur eine
Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft.
Die Hecke ist ein landwirtschaftliches Strukturelement, das über lange Zeiträume wirkt. Biokreis-Landwirt Jochen Fritz weiß um ihre Stärken.
Dr. Christian Böhm erklärt im Interview, warum die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern sowohl betriebswirtschaftlich als auch im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz Sinn macht.
Laubfutter aus Agroforstsystemen: Chancen und Herausforderungen für die moderne Landwirtschaft.
Derzeit scheinen Biokreis-Betriebe Innovation aus der alten Tradition zu schöpfen. Käsereien etablieren sich wieder vermehrt auf den Bauernhöfen.
Familie Wohlfahrt gab die Landwirtschaft zugunsten der Verarbeitung auf. Heute hat sie mehr als 70 Käsesorten im Angebot.
Gabi Kunz organisiert beim Biokreis die Messen. Zuhause backt und kocht sie mit Leidenschaft für Familie und Freunde. Und auch wir beim Biokreis freuen uns über ihre leckeren Mitbringsel.
Die Schaukäserei Wiggensbach schneidet nicht nur bei Wettbewerben, sondern auch bei der Biokreis regional & fair-Zertifizierung besonders gut ab. Ein Interview mit Geschäftsführer Franz Berchtold.
Andre Tholen produziert auf seinem Kollweider Hof selbstkreierte Jersey-Spezialitäten.
Die Scheuerleins fahren in Sachen Milchverarbeitung mit einer mobilen Käserei von Hof zu Hof.
In der Alztaler Hofmolkerei dürfen sich Laien an der handwerklichen Käse-Erzeugung versuchen.
Käse hat nicht bei allen einen guten Ruf. Zu fett, krebserregend, wenig verträglich – so lauten oftmals die Argumente gegen Käsegenuss. Dipl. oecotroph. Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt Antworten auf die Frage: Wie gesund ist eigentlich Käse?
In einer Studie fand man heraus, dass sich 70 Prozent der Befragten Produktinformationen auf der Verpackung wünschen. Sprache spielt an dieser Stelle also eine tragende Rolle.
Wer das Thema Verpackungen aufrollen will, hat nach und nach das Gefühl, in eine endlose Spirale von Fragestellungen zu geraten. Zum einen gibt es für Lebensmittel selbst spezielle Anforderungen, was das Drumherum betrifft, zum anderen scheint die Bio-Verbraucherschaft noch einmal individuellere Wünsche zu haben.
Prof. Dr. Katrin Zander ist Fachgebietsleiterin Agrar- und Lebensmittelmarketing an der Universität Kassel und weiß, worauf es der Bio-Kundschaft bei der Verpackung von Lebensmitteln vor allem ankommt.
Die Wenigsten tragen heutzutage ihre Milch in der Milchkanne nach Hause. Im Biokreis haben sich Milch-Vermarktende für unterschiedliche Behälter entschieden, um der Kundschaft ihre Milch anzubieten. Wir haben uns diese mal genauer angesehen.
Andreas Heidinger will sein Erzeugnis nicht mehr ins traditionelle Glas füllen – sondern alternativ, natürlich und zukunftsweisend verpacken.
Bei mymuesli sorgt sie nicht nur für Stabilität und Frische, sondern seit vielen Jahren auch für den ganz speziellen Markenauftritt.
Vor allem bei der Bio-Käuferschaft ist eine nachhaltige Verpackung ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Ulrike Schaal erklärt im Interview, was die Bio-Kundschaft erwartet und wie Lebensmittelhersteller darauf reagieren.
Elena Georgieva, im Verband verantwortlich für Verpackungsmaterial, erklärt dessen Vorteile für Mitgliedsbetriebe.
Landwirt und Autor Peter Schmidt hat sich Inspirationen für individuelle Verpackungslösungen bei einem Messerundgang auf der BioWest geholt.
Josef Hofbauer aus Bad Griesbach war einer der ersten zehn Bauern, die vor knapp 45 Jahren einen Vertrag mit dem Biokreis abschlossen.
Biokreis-Imker Hans Georg Oswald bewies Mut und erinnert sich für uns an die Zeit, in der er den Freistaat Bayern verklagte.
Tristan Billmann ist ein 28-jähriger Junglandwirt und parteipolitisch aktiv.
Bernhard Probst betreibt einen Biokreis-Hof und zwölf Biomärkte in seiner Region. Warum er bei den Bauernprotesten nicht mitgemacht hat und wie sein Engagement stattdessen aussieht, erklärt er im Interview.
Biokreis-Landwirtin Bärbel Endraß engagiert sich seit vielen Jahren gesellschaftspolitisch – und ist eine der Hauptakteur:innen im Widerstand gegen die Aufweichung der Gentechnik-Gesetze.
Biokreis-Landwirt Wolfgang Kleinlein ist für verschiedene Organisationen aktiv.
Stephan Paulke hat das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft mitgegründet. Im Interview spricht er über die Untrennbarkeit von Bio und Politik, die Chancen der Bio-Branche zur Positionierung und warum dies ihre Aufgabe ist.
Gemeinsam Haltung zeigen: Darum geht es bei der AbL, bei der LVÖ und beim Bund Naturschutz. Wir haben Vertreter:innen angefragt, wie sie Engagement aktuell erleben.
Wer die Rahmenbedingungen für Stellung und Ausbau der Ökolandwirtschaft verbessern will, hat nur eine Wahl: Haltung zeigen. Sonst beackern das Feld der politischen Gestaltung andere.
2023 Jahr stellte das Bündnis Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN) die Forderung, bis zum Jahr 2035 das größte Volksfest der Welt 100 Prozent biologisch zu veranstalten.
Tierwohl spielt für den Biokreis eine wichtige Rolle – und auch für die Fleischqualität. Die jährliche Tierwohlkontrolle der Öko-Kontrollstelle zeigt, warum.
“Clean meat” wird kommen. Dr. Ramona Weinrich von der Universität Hohenheim erklärt, warum…
In was für einer umbrüchigen Zeit leben wir, in der Fleischgenuss pauschal negativ dargestellt wird? Ein Gastkommentar von Bernhard Probst.
Im Labor hergestellte Fleisch- und Fleischersatzprodukte sollen bald zu unserer Lebenswirklichkeit gehören. Ein Kommentar von Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer.
Herbst 2022 – die EU-Vorschriften sind endlich gültig, (teil-)mobiles Schlachten wird möglich gemacht. Wir haben uns auf den Weg gemacht, die neuen Möglichkeiten umzusetzen.
Ende Mai organisierte der Biokreis eine Online-Veranstaltung zum aktuellen Stand der Zucht von Zweinutzungs-hühnern. Die ÖTZ berichtete über Zuchterfolge, Fütterung und Perspektiven für das Zweinutzungshuhn.
Immer wieder habe ich meinen Arbeitskolleg:innen vorgeschwärmt, wie gut ein Braten vom Zweinutzungshahn ist. Ein Erfahrungs- und Genussbericht.
Prof. Dr. rer. nat. Monika Gibis forscht und lehrt an der Universität Hohenheim im Fachgebiet Lebensmittelmaterialwissenschaft und beschäftigt sich unter anderem mit Fleischkonsum.