Ohne Moos, nix los!
Wir kontieren alle. Zählen, buchen, planen, vergleichen, simulieren, hoffen, bangen und fluchen! Es könnte besser laufen. Es müsste besser laufen. All dies trifft auch auf den Verband zu.
Wir kontieren alle. Zählen, buchen, planen, vergleichen, simulieren, hoffen, bangen und fluchen! Es könnte besser laufen. Es müsste besser laufen. All dies trifft auch auf den Verband zu.
Jetzt ist Biomilch eigentlich knapp. Und weil Knappheit die Preise steigen lässt, spüren dies auch die Betriebe, die aktuell Biomilch melken.
2022 stieg der Mindestlohn erstmals auf über 10 Euro pro Stunde, aktuell liegt er bei 12,82 Euro und im Januar 2027 wird er 14,60 Euro betragen. Da der Arbeitgeber immer noch rund ein Drittel für Sozialleistungen und ähnliches draufzahlen muss, ist er also von 11,30 Euro pro Stunde (2015) gestiegen auf 16,67 Euro aktuell und in 2027 werden es dann 18,98 Euro sein.
Market Gardening ist ein gärtnerisches Anbaukonzept, das ökologische Produktion mit wirtschaftlicher Machbarkeit auf kleiner Fläche verbindet.
In Zeiten knapper Kassen und wachsender Klimakrise müssen Kommunen umdenken. Grünflächen sind nicht nur Kostenfaktor, sondern können auch finanziellen Mehrwert schaffen – etwa durch Waldgärten.
KOSTEN GESELLSCHAFTLICHE KOSTEN DER BODEN
Künstliche Intelligenz (engl. Artificial Intelligence, AI; deutsch: KI) bezeichnet Technologien, die aus großen Datenmengen lernen, Probleme zu lösen. Es gibt verschiedene Formen von KI: Maschinelles Lernen erkennt Muster.
Nachhaltige Banken sammeln Geld aus den Sparanlagen ihrer Kund:innen, die bewusst in eine nachhaltige Zukunft investieren wollen. Dieses Kapital leiten sie gezielt an Landwirt:innen weiter, die ihre ökologischen Projekte umsetzen möchten.
Insgesamt hat BioBoden rund 90 Partnerhöfe, verstreut über ganz Deutschland. Bei der Kulturland Genossenschaft sind es 50 – und überall gibt es weitere Interessent:innen.
Mit erfreulicher Regelmäßigkeit sammelt das renommierte Thünen-Institut Daten zum ökologischen Landbau. Und wertet diese aus. Immer wieder wird deutlich belegt: Ökolandbau erbringt hohe gesellschaftliche Leistungen, in vielen Bereichen höhere als der konventionelle Landbau.
Solawi, das steht für Solidarische Landwirtschaft. Ein Konzept, das sich über Jahre gut in Deutschland ausgebreitet hat.
Der Familienbetrieb Biogemüseland Schlereth aus Unterpleichfeld bei Würzburg baut auf mehreren Hektar Acker- und Gemüseland ein breites Sortiment Grobgemüse an, darunter Karotten, Kartoffeln, Rot- und Weißkohl, Sellerie, Zucchini, Melonen, Kürbis und mehr.
Der biologische Gemüsebau in Deutschland ist mehr als nur ein landwirtschaftlicher Produktionszweig. Er steht sinnbildlich für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit, Regionalität und Verantwortung gegenüber Mensch und Natur. Seine historischen Wurzeln reichen übrigens bis in die unmittelbare Nachkriegszeit zurück. Bereits im Jahr 1946 gründeteDr. Hans Müller in der Schweiz die „Anbau- und Verwertungsgenossenschaft“, deren Produkte unter dem …
Die Fläche für den Bio-Gemüseanbau wächst. Langsam zwar, aber sie wächst. Waren es 2016 noch 12.400 Hektar, die nach Öko-Kriterien bewirtschaftet wurden, stieg die Fläche in 2024 immerhin auf 19.018 Hektar.
Bereits seit 1983 wird auf dem Landgut Schloss Hemhofen ökologisch gewirtschaftet. Anfangs wurde noch direkt ab Hof vermarktet, doch mit der Umstellung auf Bio und der damals fehlenden regionalen Nachfrage entstand bald die Idee, die Produkte direkt zu den Menschen zu bringen.
Auch heute noch zeichnet sich die Ökolandwirtschaft durch eine gute Vernetzung aus. Bio-Betriebe sind in Verbänden organisiert, Bio-Verbände sind in Dachverbänden vereinigt, Forschungsprojekte bringen Menschen aus Praxis und Wissenschaft zusammen, und der Absatz der Produkte wird über Wertschöpfungsketten organisiert.
Wer sich nicht permanent auf dem Laufenden hält, hat langfristig das Nachsehen. Für die eigene Fortbildung fehlt jedoch oft die Zeit oder nach einem langen Arbeitstag der nötige Antrieb, sich mit Fachliteratur oder Webinaren auseinanderzusetzen.
Die Bio-Stadt Nürnberg ist die erste, die sich 2003 als solche auf den Weg machte. Dr. Werner Ebert, Leiter der Biometropole und Geschäftsführer des Netzwerks der Bio-Städte, war von Anfang an in den Prozess involviert. Im Interview erklärt er, wie sich eine Stadt vernetzen kann, weche ökologischen und ökonomischen Leistungen sie erbringen und wie sie vom Bio-Status profitieren kann. Herr …
Seit Oktober 2021 ist die vereinsinterne Online-Plattform live und erinnert in ihrer Funktion ein wenig an das gute alte schwarze Brett im Supermarkt – nur eben digital, modern und speziell für unsere Biokreis-Mitglieder entwickelt.
Rund 300 von knapp 37.000 Öko-Betrieben in ganz Deutschland, gehören zum Netzwerk. Auch der ein oder andere Biokreis-Betrieb ist unter den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ausgewählten Betrieben, beispielsweise der von Daniel Grosser geführte Grosserhof in
Ergolding nordöstlich von München, unser Klosterhof Bünghausen östlich von Köln oder die Solidarische Landwirtschaft SpeiseGut in Berlin.
150 Betriebe wurden ausgewählt – mehr als doppelt so viele hatten sich beworben. „Das spiegelt die Interessenlage der Landwirtschaft wider“, sagt Stephanie Stragies vom BÖLW, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des HumusKlimaNetz.
Liebe Leser:innen, Ende 2020 betrug der Anteil der Ökolandbau-Fläche in Deutschland 10,3 Prozent. Die aktuellen Zahlen des BÖLW beziffern den Anteil Ende 2024 auf 11,4 Prozent. Obwohl vor vier Jahren eine Regierung angetreten ist, die sich den Ausbau der Ökolandwirtschaft auf die Fahne geschrieben und ein ambitioniertes Ziel – nämlich 30 Prozent Ökolandbau-Fläche bis 2030 – formulierte, hat sich hier …
Exoten auf der Weide – dieses Motto gilt am Hof der Familie Albs in Grittel (Mecklenburg-Vorpommern) seit vielen Jahren.
In Brandenburg, einer Region, in der Schafe eine zentrale Rolle in der Landschaftspflege spielen, fördern die Tiere die Biodiversität, pflegen Kulturlandschaften und tragen zum Hochwasserschutz bei.
Seit 16 Jahren gehören schwarze Galloway-Rinder mit dem weißen Gürtel, auch Belt genannt, zum Betrieb des Biokreis-Hofs Tristl in Kastenseeon (Landkreis Ebersberg, Oberbayern). Bis 2003 standen hier 35 Milchkühe im Stall. „Es war zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.“
Nicht jedes der auf Distanz geprägten Tiere ist ein Kuscheltier. Streicheln geht oft nur, wenn sie am Halsband geführt werden. Und dennoch sind die
Alpakas für die Menschen dort wahre Herzensöffner!
Weidetiere sind entweder Huftiere wie Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd, Kamel oder Geflügelarten wie Hühnervögel, Gans oder Strauß sowie auch Damwild.
Die Bewunderung ist unseren Rindern der Rasse „Rotes Höhenvieh“ immer sicher, wenn Spaziergänger an den Weiden vorbeilaufen: „Ne, was sind das schöne Tiere – und noch mit Hörnern“, hören wir oft, wenn wir wie unbeteiligt am Wochenende auf der Bank sitzen und unsere Tiere einfach nur betrachten.
Gemeinwohl: Ein in der Alltagssprache wenig verwendeter und etwas theoretischer Begriff meint nichts anderes als das Wohlergehen jedes einzelnen Menschen innerhalb einer Gemeinschaft – welches jedoch allzu oft in Unvereinbarkeit mit den Interessen Einzelner steht. Und dieses Interesse bedeutet leider nicht selten: Profit.
Bei der Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG aus Neumarkt in der Oberpfalz wird Gemeinwohl groß geschrieben. Inhaber Johannes Ehrnsperger erklärt im Interview Hintergründe, Maßnahmen und die Einbindung von Landwirtschaft, Belegschaft und Verbraucherschaft. Gemeinwohl ist nicht in jedem Unternehmen ein so zentrales Thema wie bei der Neumarkter Lammsbräu. Warum fühlen Sie sich dem Gemeinwohl verpflichtet? Unser Anliegen ist es, einen Beitrag …
Die Ethik Society versteht sich als eine Plattform für Entscheider:innen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz, die sich über Fragen der Unternehmensethik und Nachhaltigkeit sowie deren Umsetzung austauschen möchten. Gründer ist der Unternehmer, Autor und Redner Jürgen Linsenmaier (63).
Das allgemeine Wohl betreffend. Politisch-soziologische Bezeichnung für das Gemein- oder Gesamtinteresse einer Gesellschaft, das oft als Gegensatz zum Individual oder Gruppeninteresse gesetzt wird. Dabei wird i. d. R. übersehen, dass in pluralistischen, offenen Gesellschaften die konkrete inhaltliche Bestimmung des G. immer von den Interessen und Zielen derjenigen abhängig ist, die sich auf das G. berufen und das G. bestimmen (wollen) …
Eine Enzyklika mit diesem Titel veröffentlichte Papst Franziskus im Mai 2015, in der es im Wesentlichen um „die Sorge für das gemeinsame Haus“ geht. Laut dieser soll der Mensch Gottes Land nicht nur bebauen, sondern auch behüten. In seinem Text verurteilt der Papst massiv das Artensterben, das Streben nach Wachstum, welches die Endlichkeit der Ressourcen der Erde ignoriert, sowie eine Politik, die bei jedem Regierungswechsel die Bemühungen im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz ändere und damit Zeit und Kosten verschwende.
Bei uns leben etwa doppelt so viele Insekten-Arten, und auch die Menge an Insekten ist etwa doppelt so hoch, verglichen mit dem NRW-Durchschnitt. Auch das ist einer unserer Beiträge gegen das Artensterben. Und damit ein Beitrag, der eigentlich dem Gemeinwohl – also der Allgemeinheit – zu Gute kommt.
Bei Con-Oeko vereinen sich soziale und ökologische Landwirtschaft. Der Gewinn wird dabei nicht über Geld definiert. Ein schönes Zuhause für Kinder schaffen – darin bestand die Motivation des Gründers Dr. Peter Schopf, als er 2006 in Bad Griesbach im Landkreis Passau einen niederbayerischen Vierseithof kaufte, um diesen zu einem lebenswerten und sicheren Ort für traumatisierte Kinder umzubauen. Erste Kinder und …
Warum und wie über das eigene Engagement kommuniziert werden sollte. Gutes Handeln allein reicht nicht aus, es muss auch sichtbar gemacht werden, damit es seine volle Wirkung entfalten kann und zur Nachahmung anregt. Diese Erkenntnis prägte die Entwicklung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und findet besonders in den Bereichen ihren Ausdruck, in denen soziale und ökologische Verantwortung eine Rolle spielen. Unternehmen …
Sich selbst etwas Gutes zu tun – dieser Gedanke stand am Anfang des Lavendelanbaus, mit dem der gelernte Garten- und Landschaftsbauer Matthias Tafelmeier vor fünf Jahren begann.
Wenn Landwirt:innen im Kräuteranbau nach alternativen Einkommensquellen suchen, müssen sie beachten, dass die Hürden hier sehr hoch sind. Nötig sind auf jeden Fall zum Teil hohe Anfangsinvestitionen, ein langer Atem und die Bereitschaft, sich regelrecht hineinzufuchsen.
Es ist das erste Kraut, das auf den Äckern der Familie Hiermeier wächst: der schlanke bis gedrungene einjährige Schwarzkümmel, der an Höhe bis zu 80 cm erreicht und in dessen Früchten zahlreiche schwärzliche Samen enthalten sind.
Auf Englisch spricht man von „Medicinal and Aromatic plants“, das heißt also, es geht um Pflanzen, die über eine heilende Wirkung oder ein besonderes Aroma verfügen. Diese zeichnen sich durch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe aus. Dabei gibt es durchaus Unschärfen. Meerrettich etwa zählt einerseits als Gemüse, andererseits aber auch als Heilpflanze.
Seit 20 Jahren wird in der ehemaligen Nürnberger Stadtgärtnerei auf 1400 Quadratmetern Kräuteranbau im Gewächshaus betrieben und ganzjährig über einen Hofverkauf mit 800 Quadratmetern Fläche vermarktet.
Im Garten der Biokreis-Bäuerin Ulrike Bachmaier leuchten die sonnengefüllten Ringelblumen in Gelb und Orange bis weit in den Herbst. Der Biokreis-Hof der Bachmaiers in der Nähe von Steinhöring liegt eingebettet in der malerischen Hügellandschaft Oberbayerns.
Unsere Landschaften haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Die Intensivierung der Landwirtschaft führte zur Zerstörung vieler Lebensräume. Schläge wurden größer, artenreiche Wiesen, Hecken, Kleingewässer gingen verloren und mit ihnen die Vielfalt von Bakterien, Pilzen, Pflanzen, Insekten, Amphibien, Vögeln und Säugetieren.
Ein Forschungsprojekt der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der Universität Passau: „Future Crop Farming – Pflanzenbausysteme der Zukunft“ ist der Titel des Vorhabens, welches das Ziel verfolgt, die Produktion hochwertiger Nahrungsmittel und Rohstoffe mit den im Ackerbau steigenden Anforderungen zum Schutz von Boden, Klima, Wasser und Biodiversität zu verknüpfen.
Wie wird der Kartoffelkäfer in Zukunft reguliert? Angesichts des Klimawandels, der die Entwicklung des Schädlings auf den Kartoffelfeldern immer weiter begünstigt, stellen sich diese Frage nicht nur Forschende, sondern auch Ökolandwirt:innen. Einer von ihnen ist Michael Gallinger aus Halsbach im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Die Deutsche Wildtierstiftung geht davon aus, dass jährlich zwischen 50.000 und 100.00 Rehkitze den sogenannten Mähtod sterben. Der Schutz von Rehkitzen, die in den ersten zwei Wochen nach ihrer Geburt bei einer Gefahr nicht fliehen, sondern zusammengekauert liegen bleiben, war immer schon ein großes Thema auf dem Biokreis-Betrieb Halmlehen in Niederbayern.
Aus der Vergangenheit lernen und so in die Zukunft mähen – dafür steht heute das Doppelmessermähwerk.
Mit seiner „Bienenkugel“ hat Andreas Heidinger eine runde Behausung entwickelt – und will damit die Honigbiene als Schlüsseltier für die Artenvielfalt in die Landwirtschaft integrieren.
Solarparks und Agri-PV-Anlagen prägen die Landwirtschaft immer mehr. Rebekka Blessenohl, Referentin für Erneuerbare Energien und Naturschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), erklärt, wie dort trotzdem die Artenvielfalt gefördert werden kann.
Juliane Thiele ist erfolgreiche Landwirtin und Chefin eines mehrköpfigen Teams. Doch im Privatleben musste sie dafür immer wieder zurückstecken.
Christa Schlögel hat das Konzept ihres Betriebs darauf ausgelegt, ihn alleine zu leiten.
Ökoschule-Absolventin Pola Cleopatra Krenkel ist gelernte
Landwirtin, Partnerin eines Hofnachfolgers und steht für eine Generation von selbstbewussten Frauen, die sichtbar, bezahlt und abgesichert sein wollen.
Über drei Jahre hinweg wurden Landwirtinnen hinsichtlich ihrer Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen befragt. Im Interview erklärt Janna Luisa Pieper, welchen besonderen Risiken sie ausgesetzt sind.
Biokreis-Bäuerin Steffi Bichlmair hat in einen klassischen Milchviehbetrieb samt Alm, Streuobstwiesen und Hofladen eingeheiratet. Sie ist auf dem Herrnbauernhof Bäuerin mit Leib und Seele – aber nicht auf dem Papier.
Lasst auch Eure Gedanken und Erfahrungen sichtbar werden und andere daran teilhaben. – Postet Eure Kommentare hier!
Lediglich zwei Frauen zählt der Biokreis bundesweit zu seinem Beratungsteam. Katharina Loibl ist eine von ihnen.
Nur jeder zehnte Hof wird von einer Frau geführt. Doch ein entsprechendes Gesetz existiert nur noch in den Köpfen.
Verena Becker ist Betriebsleiterin, Biokreis-Beraterin und Geschäftsführerin des Erzeugerring NRW und Niedersachsen.
Biokreis-Imkereiberater Eddie Obika hat auf seinem Betrieb in München-Feldmoching das Management der Stadtimkerei perfektioniert.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Imkerei werden in den letzten Jahren immer deutlicher, besonders bei den Extremen. Doch für die Gesundheit der Bienen im Klimawandel spielen auch Parasiten eine Rolle.
Die Welt der Bienen ist im Wandel. Milde Winter und heiße Sommer gehören mittlerweile zur neuen Normalität. Möglichkeiten für den Ertragsausgleich in heißen Zeiten.
Initiatorin Agnes Becker und Christian Hierneis vom Bund Naturschutz halten das bayerische Volksbegehren grundsätzlich für erfolgreich, aber unzureichend umgesetzt.
Dr. Marina Meixner über die Gefahr von Wetterextremen für Bienen und welche neuen Wege Imker:innen nun gehen sollten.
Josef Wirkert betreibt die Biokreis-Imkerei Woidwerk und weiß um die Herausforderungen für Land-Honigbienen in Zeiten des Klimawandels.
Für viele Landwirt:innen widersprechen Bäume auf dem Acker allem, was sie bisher gehört haben. Doch angesichts aktueller Herausforderungen wird das traditionelle System aus alten Zeiten – das Ackern unter Bäumen – unter dem Fachbegriff „Agroforstwirtschaft“ neu entdeckt. Besonders im Ökolandbau, wo ohnehin eine extensive Bewirtschaftung stattfindet, scheint dieses neue und alte Konzept interessant zu sein.
Mit dem gezielten Pflanzen von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen bildet Agroforst eine einfache, aber effiziente Lösung, um unkalkulierbare Wetterereignisse zu mildern.
Bürokratie, Abstandsregeln und Negativliste stellen aktuell Hemmnisse für die Förderung dar.
Herbert Pickel hat über Jahre eine genaue Vorstellung von einem Agroforst-Konzept auf seinem Betrieb entwickelt. Jetzt will er endlich in die Gänge kommen.
Mit Pappelreihen sollen die Kulturen auf einem Acker künftig vor Wind geschützt werden. Ein Versuchsprojekt auf dem Biokreis-Betrieb von Dirk Barthel.
Auf dem Gut Kremershof hat man mit Pappelpflanzung den Einstieg in die Agroforstwirtschaft begonnen.
Streuobstwiesen haben nicht nur eine
Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft.
Die Hecke ist ein landwirtschaftliches Strukturelement, das über lange Zeiträume wirkt. Biokreis-Landwirt Jochen Fritz weiß um ihre Stärken.
Dr. Christian Böhm erklärt im Interview, warum die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern sowohl betriebswirtschaftlich als auch im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz Sinn macht.
Laubfutter aus Agroforstsystemen: Chancen und Herausforderungen für die moderne Landwirtschaft.
Derzeit scheinen Biokreis-Betriebe Innovation aus der alten Tradition zu schöpfen. Käsereien etablieren sich wieder vermehrt auf den Bauernhöfen.
Familie Wohlfahrt gab die Landwirtschaft zugunsten der Verarbeitung auf. Heute hat sie mehr als 70 Käsesorten im Angebot.
Gabi Kunz organisiert beim Biokreis die Messen. Zuhause backt und kocht sie mit Leidenschaft für Familie und Freunde. Und auch wir beim Biokreis freuen uns über ihre leckeren Mitbringsel.
Die Schaukäserei Wiggensbach schneidet nicht nur bei Wettbewerben, sondern auch bei der Biokreis regional & fair-Zertifizierung besonders gut ab. Ein Interview mit Geschäftsführer Franz Berchtold.
Andre Tholen produziert auf seinem Kollweider Hof selbstkreierte Jersey-Spezialitäten.
Die Scheuerleins fahren in Sachen Milchverarbeitung mit einer mobilen Käserei von Hof zu Hof.
In der Alztaler Hofmolkerei dürfen sich Laien an der handwerklichen Käse-Erzeugung versuchen.
Käse hat nicht bei allen einen guten Ruf. Zu fett, krebserregend, wenig verträglich – so lauten oftmals die Argumente gegen Käsegenuss. Dipl. oecotroph. Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt Antworten auf die Frage: Wie gesund ist eigentlich Käse?
In einer Studie fand man heraus, dass sich 70 Prozent der Befragten Produktinformationen auf der Verpackung wünschen. Sprache spielt an dieser Stelle also eine tragende Rolle.
Wer das Thema Verpackungen aufrollen will, hat nach und nach das Gefühl, in eine endlose Spirale von Fragestellungen zu geraten. Zum einen gibt es für Lebensmittel selbst spezielle Anforderungen, was das Drumherum betrifft, zum anderen scheint die Bio-Verbraucherschaft noch einmal individuellere Wünsche zu haben.
Prof. Dr. Katrin Zander ist Fachgebietsleiterin Agrar- und Lebensmittelmarketing an der Universität Kassel und weiß, worauf es der Bio-Kundschaft bei der Verpackung von Lebensmitteln vor allem ankommt.
Die Wenigsten tragen heutzutage ihre Milch in der Milchkanne nach Hause. Im Biokreis haben sich Milch-Vermarktende für unterschiedliche Behälter entschieden, um der Kundschaft ihre Milch anzubieten. Wir haben uns diese mal genauer angesehen.
Andreas Heidinger will sein Erzeugnis nicht mehr ins traditionelle Glas füllen – sondern alternativ, natürlich und zukunftsweisend verpacken.
Bei mymuesli sorgt sie nicht nur für Stabilität und Frische, sondern seit vielen Jahren auch für den ganz speziellen Markenauftritt.
Vor allem bei der Bio-Käuferschaft ist eine nachhaltige Verpackung ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Ulrike Schaal erklärt im Interview, was die Bio-Kundschaft erwartet und wie Lebensmittelhersteller darauf reagieren.
Elena Georgieva, im Verband verantwortlich für Verpackungsmaterial, erklärt dessen Vorteile für Mitgliedsbetriebe.
Landwirt und Autor Peter Schmidt hat sich Inspirationen für individuelle Verpackungslösungen bei einem Messerundgang auf der BioWest geholt.
Biokreis-Imker Hans Georg Oswald bewies Mut und erinnert sich für uns an die Zeit, in der er den Freistaat Bayern verklagte.
Tristan Billmann ist ein 28-jähriger Junglandwirt und parteipolitisch aktiv.
Bernhard Probst betreibt einen Biokreis-Hof und zwölf Biomärkte in seiner Region. Warum er bei den Bauernprotesten nicht mitgemacht hat und wie sein Engagement stattdessen aussieht, erklärt er im Interview.
Biokreis-Landwirtin Bärbel Endraß engagiert sich seit vielen Jahren gesellschaftspolitisch – und ist eine der Hauptakteur:innen im Widerstand gegen die Aufweichung der Gentechnik-Gesetze.
Biokreis-Landwirt Wolfgang Kleinlein ist für verschiedene Organisationen aktiv.
Stephan Paulke hat das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft mitgegründet. Im Interview spricht er über die Untrennbarkeit von Bio und Politik, die Chancen der Bio-Branche zur Positionierung und warum dies ihre Aufgabe ist.
Gemeinsam Haltung zeigen: Darum geht es bei der AbL, bei der LVÖ und beim Bund Naturschutz. Wir haben Vertreter:innen angefragt, wie sie Engagement aktuell erleben.
Wer die Rahmenbedingungen für Stellung und Ausbau der Ökolandwirtschaft verbessern will, hat nur eine Wahl: Haltung zeigen. Sonst beackern das Feld der politischen Gestaltung andere.
2023 Jahr stellte das Bündnis Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN) die Forderung, bis zum Jahr 2035 das größte Volksfest der Welt 100 Prozent biologisch zu veranstalten.
Tierwohl spielt für den Biokreis eine wichtige Rolle – und auch für die Fleischqualität. Die jährliche Tierwohlkontrolle der Öko-Kontrollstelle zeigt, warum.
„Clean meat“ wird kommen. Dr. Ramona Weinrich von der Universität Hohenheim erklärt, warum…
In was für einer umbrüchigen Zeit leben wir, in der Fleischgenuss pauschal negativ dargestellt wird? Ein Gastkommentar von Bernhard Probst.
Im Labor hergestellte Fleisch- und Fleischersatzprodukte sollen bald zu unserer Lebenswirklichkeit gehören. Ein Kommentar von Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer.
Herbst 2022 – die EU-Vorschriften sind endlich gültig, (teil-)mobiles Schlachten wird möglich gemacht. Wir haben uns auf den Weg gemacht, die neuen Möglichkeiten umzusetzen.
Ende Mai organisierte der Biokreis eine Online-Veranstaltung zum aktuellen Stand der Zucht von Zweinutzungs-hühnern. Die ÖTZ berichtete über Zuchterfolge, Fütterung und Perspektiven für das Zweinutzungshuhn.
Immer wieder habe ich meinen Arbeitskolleg:innen vorgeschwärmt, wie gut ein Braten vom Zweinutzungshahn ist. Ein Erfahrungs- und Genussbericht.
Prof. Dr. rer. nat. Monika Gibis forscht und lehrt an der Universität Hohenheim im Fachgebiet Lebensmittelmaterialwissenschaft und beschäftigt sich unter anderem mit Fleischkonsum.