Eine Chance gegen die Blauzungenkrankheit?
Die Blauzungenkrankheit beschäftigt aktuell viele Landwirt:innen. Sie kann bei Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen viel Leid verursachen – bis hin zum Tod.
Aus Sicht des Forscherteams basiert das Misstrauen der Befragten häufig auf oberflächlichem Wissen, Unkenntnis oder überhöhten Erwartungen und Wunschvorstellungen. Nach Einschätzung der Studienautorin Prof. Antje Risius liegt dies daran, dass Bio zu einem „überhöhten Symbol rundum guter Lebensmittel“ geworden ist.
Die Blauzungenkrankheit beschäftigt aktuell viele Landwirt:innen. Sie kann bei Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen viel Leid verursachen – bis hin zum Tod.
Hitze löst bei Rindern Stress aus. An heißen Tagen können verschiedene Maßnahmen helfen. Wiederkäuer lieben kühle Temperaturen, da sie über ihren komplexen Stoffwechsel sehr viel Wärme produzieren. In Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren kommt es daher bei diesen Tieren ab einer bestimmten Temperatur zu Hitzestress. Die LfL Bayern hat dieses Problem folgendermaßen beschrieben: Wie zeigt sich Hitzestress und seine Folgen? Wie …
„Seit dem Einleiten des Pilotverfahrens gegen Österreich im Jahr 2019 beschäftigt uns die Weidevorgabe auch hier in Deutschland. Trotz der langen Zeit, in der wir uns mit dem Thema beschäftigen, sind die konkreten Umsetzungsvorgaben erst nach dem Abschluss des Pilotverfahrens in Deutschland zum Jahreswechsel bekannt gegeben worden.
Es gilt daher, Maßnahmen zu identifizieren, die den CO2-Fußabdruck merklich reduzieren und sich dennoch rechnen. Zu beachten sind dabei aber auch weitere Zielgrößen wie das Wohlergehen und die Gesundheit der Tiere, die Gewährleistung der Biodiversität bei Pflanzen und Tieren sowie eine möglichst geringe Nahrungskonkurrenz.
Beim Bodentag der Interessengemeinschaft Gesunder Boden e.V. geht es stets um das wichtigste Gut, das wir besitzen: Nur mit einem gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen, die wiederum gesunde Tiere und schließlich auch gesunde Menschen ernähren können.
Kreuzkräuter enthalten Giftstoffe, die für Tiere und Menschen schädlich sind. Dabei werden in landwirtschaftlich genutztem Grünland vor allem zwei einheimische Arten zunehmend zur Herausforderung. Während das auf trockeneren Böden beheimatete Jakobs-Kreuzkraut durch gezielten häufigen Schnitt zurückgedrängt werden kann, fördert diese Methode die Regeneration des Wasser-Kreuzkrauts.
Aufgrund der aktuell guten Marktsituation werden nach wie vor Mastschweine gesucht. Dabei kann die Schweinemast für viele Betriebe eine gute Möglichkeit sein, in die Tierhaltung einzusteigen oder ein weiteres Standbein aufzubauen. Die Grundvoraussetzungen dafür sind im Betrieb oftmals schon gegeben.
Seit 1986 betreibt die Familie Kendlinger ihren Hof nach den Grundsätzen der biologischen Landwirtschaft. Ursprünglich als klassischer Milchviehbetrieb konzipiert, hat sich der Hof im Laufe der Zeit weiterentwickelt und eine neue Richtung eingeschlagen: Im Jahr 2024 habe ich mit meinem Mann Sebastian einen Bio-Pensionsstall für Pferde mit Atemwegserkrankungen eröffnet.
In Deutschland existieren mehr als 560 Wildbienenarten, die ganz verschiedene Lebensweisen haben. Knapp 50 Prozent sind als bestandsgefährdet eingestuft. Der Großteil von ihnen, circa 51 Prozent, bewohnt offene Bodenflächen in selbst gegrabenen Nestern.
Der 27-Jährige Felix Miller hat in Hohenheim Agrarwissenschaften studiert und ist nach dem Studium in den landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern eingestiegen. Gemeinsam bewirtschaften sie den Betrieb in fünfter Generation und haben sich auf Milchviehhaltung spezialisiert.
Die Umweltbelastungen der Tierhaltung und Lebensmittelproduktion zu verringern und möglichst ressourcenschonend zu arbeiten, ist die große Herausforderung in Zeiten des Klimawandels. Eine weltweit immer knapper werdende Ressource ist Wasser. Um Trinkwasser zu sparen, kann verstärkt Regen- und Brauchwasser genutzt werden. Welche Systeme braucht man dafür und wofür ist Regenwasser nutzbar?
„Wirtschaftlich mehr Milch aus Gras produzieren“– zu diesem äußerst interessanten Thema hat das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (kurz BZL) Anfang August ein Online-Seminar veranstaltet.
Wie in der Landwirtschaft mit Naturschutz ein Betriebseinkommen erwirtschaftet werden kann.
Nicht immer befindet sich eine bio-zertifizierte Metzgerei oder Schlachterei in regionaler Nähe zum Bio-Betrieb. Gibt es dennoch Möglichkeiten, um auf dem Bio-Herkunftsbetrieb mit konventionellen Schlachtbetrieben eine Schlachtung durchzuführen?
Wie Schlachtbetriebe darüber denken und welche Chancen daraus für Landwirt:innen entstehen.
Wolfgang Schmid lässt auf seinen Mähwiesen um Gewässer vier Meter Aufwuchs stehen. Den positiven Effekt dieser Maßnahme auf die Artenvielfalt hat er selbst untersucht und nachgewiesen.
Biokreis engagiert sich für eine stressfreie Schlachtung.
Der Weg zum Online-Marketing für Ökobetriebe.
Die Haltung der Gesellschaft zu Fleischkonsum wird kritischer. Nicht nur allgemeines Tierwohl steht dabei im Fokus der Aufmerksamkeit, auch der Akt des Tötens rückt zunehmend in den Vordergrund.
Von einer Kooperation zwischen Imkerei und Landwirtschaft profitieren alle – auch die Biodiversität.
Die Stoffstrombilanz lässt sich sinnvoll für die eigene Betriebsführung nutzen.
Rinder, Schafe, Hühner auf der Streuobstwiese: zwei Betriebsbeispiele zeigen wie es geht.
Der Bauernhof Weggun mit Beerenobstanbau, Hühnerhaltung und Mutterschafhaltung achtet auf kleinteilige Flächenstrukturen und stabile Ökosysteme.
Beim Bauernhof um die Ecke kaufen – dieser Wunsch der Verbraucherschaft wird größer. Doch der Aufwand der Landwirt:innen wird durch die Direktvermarktung ihrer Produkte oft nicht kleiner. Können hier Automaten Abhilfe schaffen?
Die besonders arten- und strukturreiche Weide der Familie Uebler gewinnt den 1. Preis der diesjährigen bayerischen Wiesenmeisterschaft.
Eine alte Getreidepflanze wird wiederentdeckt.
Die beiden Biokreis-Landwirte Georg Mader und Josef Schreier analysieren und düngen schon seit einigen Jahren nach der Albrecht-/Kinsey-Methode. Über ihre Erfahrungen sprechen sie im Interview.
Ein kleiner Einblick in ein vielschichtiges System der Bodenfruchtbarkeit.
Mit einer Photovoltaikanlange im Auslauf vereint der Betrieb Hanna Tierwohl und Stromerzeugung.
regional & fair-Landschaftspflege mit den Döberitzer Heide-Galloways.
Managementtool und Unterstützung bei der betrieblichen Eigenkontrolle und der Tierwohlkontrolle.
Auf dem Biohof Lehen der Familie Wolf in Loiching in Niederbayern sind Hecken seit den 1980er-Jahren Teil des Selbstverständnisses als Bio-Betrieb.
Biokreis-Berater Toni Reisinger schwört auf Bodenbedeckung, gerade im Winter. Das bringt Vorteile für seine Landwirtschaft – und für die Artenvielfalt.
Mit dem Projekt „Gemeinsam Boden gut machen“ fördert der NABU gezielt den ökologischen Landbau. 2022 gehörte der Biokreis-Betrieb der Familie Hiermeier zu den Preisträgern.
Digital Farming auf dem Biokreis-Hof Heymann.