Der Biokreis auf den Öko-Feldtagen

Das Organic Future Camp – junge Stimmen für die Öko-Zukunft
Da haben die Öko-Feldtage noch gar nicht begonnen und schon ist der Biokreis bereits vor Ort, denn ein paar Tage vor und während der heuer am 18. und 19. Juni stattfindenden Großveranstaltung am Wassergut Canitz, findet gleich daneben das Organic Future Camp vom 16. bis 18. Juni statt, bei dem in diesem Jahr junge Gesichter des Biokreis teilnehmen.
Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) organisierte Camp lädt Menschen zwischen 16 und 32 Jahren ein, an der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft von morgen mitzuwirken. In von Expert:innen begleiteten Workshops werden in kleinen Gruppen Zukunftsbilder und eine gemeinsame Vision erarbeitet, die dann am 18. Juni auf den Ökofeldtagen dem BMEL übergeben werden.
Unser junges Biokreis-Team ist auf den Öko-Feldtagen auch am JöLL-Gemeinschaftsstand anzutreffen und freut sich darauf, dort in Austausch mit Interessierten zu kommen. Besucher:innen können sich auf verschiedene Aktionen freuen, die am Gemeinschaftsstand geplant sind.
Eigener Biokreis-Messestand auf den Ökofeldtagen
Wir freuen uns sehr, Euch in diesem Jahr an unserem Stand C 3.4 begrüßen zu dürfen! Im Infobereich gibt es alle Informationen rund um den Biokreis e.V. Unsere Biokreis-Ansprechpartner:innen freuen sich auf Euch! Als Medienpartnerin haben wir die Bio-Nachrichten im Gepäck und die ein oder andere Aktion für Euch vorbereitet – ebenso wartet ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen in unseren Liegestühlen auf Euch.
Agroforst-Systeme im Fokus
Eingeladen haben wir Jana Werner und Kai Lehmann von BaumFeldWerk – einer ökologisch zertifizierten Baumschule für Agroforstsysteme in der Prignitz, im Nordwesten von Brandenburg. „Wir ziehen unsere Pflanzen von Hand aus dem Samen mit der sogenannten „Air-Pruning“ Methode auf Gitterrosten auf.
Zudem wachsen die kleinen Sämlinge vom ersten Tag an im Freiland direkt in einem angepassten Agroforstsystem auf“, so Jana Werner.
Auf den Öko-Feldtagen wollen Jana und Kai fokussiert herausstellen, welche positiven Effekte gut geplante Agroforstsysteme für den Wasserhaushalt auf Acker und Grünland bedeuten. „Ein erhöhtes Futterangebot und Schatten für Weidetiere bei Dürreperioden, weniger Verdunstung der Oberfläche und letztlich auch mehr Wasserangebot für die Unterkulturen auf dem Acker verfügbar zu machen – selbst unter den Bedingungen eines Eigenverbrauchs der Gehölze!“, sind hier beispielsweise zu nennen.
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