Ernährung sichern mit Ökolandbau

Neuer und alter LVÖ-Vorstand, von links nach rechts: Thomas Lang (1. Vorsitzender),
Sven Horter, Oliver Alletsee, Josef Bodmaier, Ute Haimerl, Bernhard
Wittenzellner, Franz Strobl, Udo Rumpel, Josef Bauer, Thomas Neumeier,
Maria Hohenester (Geschäftsführung), Gerald Herbst. | Bild: LVÖ Bayern e.V.
Neu gewählter LVÖ-Vorstand fordert mehr Engagement der Politik
Die Ernährung der heutigen und künftiger Generationen zu sichern, gelingt nur mit gesunden, fruchtbaren Böden. Die Bodengesundheit zu erhalten und erneuern, ist das Kernanliegen des ökologischen Landbaus. „Er bietet mit seinen bewährten Praktiken eine Blaupause für die Landwirtschaft der Zukunft, darf sich selbst weiterentwickeln und muss künftig noch stärker ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit rücken“, fordert Thomas Lang, erster Vorsitzender der LVÖ Bayern, der Ende März einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde.
Zusammensetzung des Vorstands
Die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) hat turnusgemäß ihren Vorstand neu gewählt. Die stimmberechtigten Delegierten aus den Mitgliedsverbänden bestätigten Thomas Lang, Co-Vorsitzender des Bioland-Landesverbandes Bayern, nach zwei Jahren Amtszeit einstimmig in seinem Amt. Der gesamte LVÖ-Vorstand besteht insgesamt aus zwölf Mitgliedern. Jeweils zwei kommen aus den vier LVÖ-Mitgliedsverbänden Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland. Jeweils ein beratendes Mitglied kommt aus den Erzeugerringen der Verbände.
Auch in den kommenden zwei Jahren will der Vorstand die Vorzüge des ökologischen Landbaus gegenüber Politik und Verwaltung klar kommunizieren und sich für dessen Unterstützung und Entwicklung stark machen.
Der neue Vorstand besteht nun aus folgenden Mitgliedern:
- Bioland:
Thomas Lang, Sepp Braun, Oliver Alletsee - Biokreis:
Franz Strobl, Josef Bodmaier, Bernhard Wittenzellner - Demeter:
Gerald Herbst, Sven Horter, Dr. Ute Haimerl - Naturland:
Josef Bauer, Udo Rumpel, Thomas Neumaier
red /Quelle: LVÖ